Sternsingeraktion 2021: Kontaktlos und kreativ, solidarisch mit den Kindern in der Welt


Nr. 13 - Rhein-Lahn-Kreis. „Segen bringen, Segen sein. Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ lautet das Motto der  63. Aktion Dreikönigssingen. Dabei werden die Sternsinger auf das Schicksal von Mädchen und Jungen aufmerksam machen, die mit nur einem Elternteil, bei Großeltern oder in Pflegefamilien aufwachsen, weil ihre Eltern im Ausland arbeiten. Schätzungen zufolge sind alleine in der Ukraine, dem Beispielland der Sternsingeraktion 2021, zwei Millionen Kinder von Arbeitsmigration betroffen.

Auch in diesem Jahr wurde die Kreisverwaltung durch die Sternsinger gesegnet. Die Geschwister Lea, Luke und Tim-Lennox Müller aus Attenhausen wurden von Landrat Frank Puchtler begrüßt und segneten das Kreishaus mit den Worten: „20*C+M+B+21 steht an unserer Tür geschrieben, das heißt: Christus segne unser Haus! Diesen Segen

der Sternsinger werden wir durch das ganze Jahr sehen, wenn wir heim kommen. Jesus, wir danken dir. Dein Segen zeigt uns, dass du es gut mit uns meinst und uns schützen möchtest. Segne uns und auch die Menschen, die krank sind. Wir denken besonders

an die, die von Corona betroffen sind, an die, die allein sind und keinen Besuch haben dürfen, an die Kinder in der Welt, die Not leiden, an alle, die uns am Herzen liegen und an die wir jetzt besonders denken“

 

Durch die Pandemie findet die Sternsinger-Aktion kontaktlos statt.  Segenspäckchen werden durch das Pfarrbüro ausgegeben, in den Kirchen zur Mitnahme bereit gelegt oder in vielen Orten an die Haushalte verteilt.

 

Buz: Familie Müller, Andrea  Zöller von der Kreisverwaltung und Landrat Frank Puchtler bei der Segnung des Kreishauses.