Die „Gemeindeschwesterplus“ kommt nach Nastätten


Nr. 218 - Rhein-Lahn-Kreis. Nach einem erfolgreichen Start des Projektes Gemeindeschwesterplus in der Verbandsgemeinde Loreley konnte der Rhein-Lahn-Kreis den Stellenumfang auf einen Antrag beim Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung erweitern und somit das Angebot auch für die Verbandsgemeinde Nastätten verfügbar machen.
Seniorinnen und Senioren über 80 Jahren, die noch nicht pflegebedürftig sind, profitieren von dem Unterstützungsangebot der Gemeindeschwesterplus im Alltag.

Durch präventive Hausbesuche lädt die Gemeindeschwesterplus zum Gespräch ein und hat ein offenes Ohr für Wünsche, Sorgen und Bedarfe. Sie informiert über Angebote der Unterstützung, Freizeitgestaltung, Prävention und Gesundheitsförderung, damit Seniorinnen und Senioren möglichst lange selbstständig ihren Alltag Zuhause bestreiten können.

„Die Gemeindeschwesterplus schließt durch ihre Arbeit die Lücke der Unterstützung und Beratung und ergänzt damit das Angebot der Pflegestützpunkte ideal“, so Kreisgesundheitsmanagerin Johanna Breithaupt, die das Projekt im Rhein-Lahn-Kreis betreut.
„Wir sind sehr froh darüber, mit Unterstützung des Landes den betagten Menschen in der Verbandsgemeinde Nastätten dieses neue Angebot unterbreiten zu können. Die Gemeindeschwesterplus wird für unsere Region im blauen Ländchen einen wertvollen Beitrag leisten und das Leben der Menschen in der häuslichen Umgebung bereichern“, ergänzt Bürgermeister Jens Güllering. Nun müssen entsprechend die Rahmenbedingungen und Anstellungsmöglichkeiten ausgelotet werden.

Das Unterstützungsangebot der Gemeindeschwesterplus ist für die Seniorinnen und Senioren komplett kostenlos.

„Das Projekt Gemeindeschwesterplus wird vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung RLP aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz sowie der in Rheinland-Pfalz vertretenen gesetzlichen Krankenkassen und Krankenkassenverbände gefördert.“