Netzwerk für Seniorinnen und Senioren im Rhein-Lahn-Kreis etabliert!


Nr. 372 - Rhein-Lahn-Kreis. Das Netzwerk „gesund älter werden im Rhein-Lahn-Kreis“ hat sich in diesem Jahr neu gegründet, um die Gesundheit der Seniorinnen und Senioren in den Blick zu nehmen. Ziel des Netzwerkes ist es, gemeinsam niedrigschwellige und präventive Angebote zu schaffen, die die Gesundheit der Ältesten fördern.

Durch die Netzwerkarbeit profitieren Gesundheitsakteure und Akteure der Seniorenarbeit vom gemeinsamen Austausch. Das Netzwerk „gesund älter werden im Rhein-Lahn-Kreis“ bietet die Chance, die Expertise der Fachpersonen im Rhein-Lahn-Kreis zu bündeln, um gemeinsam auf Landkreisebene Strategien der Gesundheitsförderung umzusetzen und neue Projektideen zu entwickeln. Organisiert und geplant werden die Netzwerktreffen durch Kreisgesundheitsmanagerin Johanna Breithaupt.
In den letzten zwei Netzwerktreffen konnten sich die Mitglieder auf gemeinsame Gesundheitsziele für das Netzwerk verständigen, welche vielfältige Themen aufgreifen. Von Bewegung und Mobilität über Ernährung, psychische Gesundheit bis hin zur (digitalen) Teilhabe sind in der Veranstaltung am 15. November 2022 kreative Projektideen entstanden, deren Umsetzungsmöglichkeiten nun in kleineren Arbeitsgruppen forciert werden. Darüber hinaus konnte sich das Netzwerk „gesund älter werden im Rhein-Lahn-Kreis“ auf eine gemeinsame Geschäftsordnung einigen und schafft damit ein gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame Arbeitsgrundlage.
„Ich bin begeistert vom Engagement und den zahlreichen Ideen der Expert*Innen, die in den Netzwerkveranstaltungen im Sinne der Gesundheitsförderung der Seniorinnen und Senioren zustande kommen! Nun wollen wir im nächsten Schritt zur Tat schreiten und die Ideen in verschiedenen Arbeitsgruppen mit Leben füllen!“, resümiert Johanna Breithaupt.

Fleißig mitgearbeitet haben in der vergangenen Veranstaltung am 15. November 2022 nicht nur verwaltungsinterne Mitglieder, wie zum Beispiel das Gesundheitsamt, der Sozialpsychiatrische Dienst, vertreten durch Oliver Schmitz-Eltges, und die Klimaschutzmanagerin Jasmin Lemler, sondern vor allem auch externe Stakeholder. Dazu zählen die Pflegestützpunkte vertreten durch Betina Eimuth und Sarah Morsy, die Gemeindeschwesternplus Yvonne Weiland und Elvira Zorbach, die Initiative 55 plus- minus und das Familienzentrum Bornich vertreten durch Susanne Müller, das Kreml Kulturhaus und die Demenz Netzwerke Rhein-Lahn vertreten durch Silke Löhr, die Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe und Pflegeselbsthilfe mit Vanessa Hastrich und Sylvia Wawrzinski-Schmidt und als Vertreter des Vdk Sozialverbandes Wolfgang Stüber sowie Stefanie Wiesendahl als Vertreterin der AOK-Krankenkasse. Unterstützt werden die Netzwerkveranstaltungen durch den externen Prozessberater des GKV-Bündnisses für Gesundheit Micha Coeleveld.

 

Foto: Netzwerkpartner des Netzwerkes „gesund älter werden im Rhein-Lahn-Kreis“