Nr. 98 - 29. März 2023 / Rhein-Lahn-Kreis. Zum ersten „Frühlingskonzert“ nach der langen Corona-Pause lud die Kreismusikschule Rhein-Lahn vergangene Woche ins Kreishaus ein. Solistisch und in verschiedenen Ensembles präsentierten junge und junggebliebene Musikerinnen und Musiker ein breites musikalisches Spektrum von Klassik über Pop bis hin zum Jazz. Musiziert wurde mit Akkordeon, Gitarre, Klavier, Streichinstrumenten, Querflöte, Saxofon und Blechblasinstrumenten.
Das Querflötenensemble unter der Leitung von Mareike Nesz machte den Anfang mit einer „Gigue“ aus der Barockzeit und einem „Flute Walk“ von dem niederländischen Komponisten Joep Wanders.
Die Gitarrenklasse von Rolf Teßmann präsentierte mit Liedern wie „Grün, grün, grün“ und „Juanita“ einen guten Einstieg für die jungen Musikanten.
Christoph Przybilla ließ seine beiden Schüler*innen Nora Minor und Iklam Caglayan die gefühlsvollen Balladen „Memories“ von Maroon 5 und „You Are The Reason" von Calum Scott vortragen.
Sergej Kudrjasov zeigte mit Jasmin Nguyen und Henry Nguyen den bekannten Titel „The Englishman in New York“ von Sting, eine Bearbeitung für zwei Gitarren.
Das Streicherensemble unter der Leitung von Jan Kokich spielte kleine Kompositionen von Robert Wohlfahrt und anschließend einen solistischen Violinenbeitrag, die Partita Nr. 3 von J.S. Bach.
Das Akkordeon-Ensemble von Viktor Dupper zeigte, dass das Akkordeon ein beeindruckendes Konzertinstrument ist, außerdem Klaviermusik von dem französischen Komponisten Paul de Senneville.
Die Klasse von Elvira Ivanchov präsentierte „Tizmene“, ein ukrainisches Traditional für Ensemble. Anschließend folgte der amerikanische Rocksong „Bring me to Life“ in einer Klavierfassung und „Preludium in cis-moll“ von dem bekannten Komponisten Rachmaninnoff.
Regine Schauren hatte den Song „Heather" von Conan Gray mitgebracht, gesungen von Theresa Deus.
Das Motto von Stanislaw Kawiorski und seinen Schüler*innen war „berühmte Komponisten und bekannte Melodien“.
Das Blechbläserensemble ließ „Rule, Britannia!“ erklingen. Anschließend „All you need ist love“ von den Beatles. Im Anschluss daran ging die musikalische Reise ins 18. Jahrhundert. Wolfgang A. Mozart komponierte sein „Rondo alla turca“ in dem damals in Wien angesagten türkischen Stil.
Abschließend durfte eine James Bon Melodie nicht fehlen, gespielt von Sophie Dick.
Einen jazzigen Abschluss machte Peter Lerch mit dem Saxofon Quartett. Die Band interpretierte die bekannten Titel „Jazz Mosaic“ von Lennnie Niehaus und „Moonlight Serenade“ von Glenn Miller.
Ein gelungenes Konzert, das mit viel Applaus der zahlreichen Zuhörer*innen bedacht wurde.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.kreismusikschule-rhein-lahn.de