Eine schöne Tradition: Heiligabendtreff bei der AWO


Nr. 367 - Rhein-Lahn-Kreis. Bereits seit mehr als zwei Jahrzehnten lädt das Seniorenbüro „Die Brücke“ in Kooperation mit dem AWO-Zentrum zum Heiligabendtreff in die Seniorenbegegnungsstätte „Kaffeekanne“ der AWO in Nassau ein. Traditionell und im Geist der Weihnacht, der im Beisammensein und in der selbstlosen Zuwendung zum Nächsten, im Geben und nicht im Nehmen besteht, wird das besondere Fest gemeinsam gefeiert. Wie all die Jahre bewegten Lichterglanz und Lieder, Gedichte, Geschichten und Gesang die Sinne der zahlreichen Gäste, um deren Wohl sich Damen der Netten Nachbarn und der AWO sorgten. Musikalisch wurde der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen von Ursula Weilbacher angestimmt und auf dem Akkordeon begleitet. Mit Geschichten aus eigener Feder erfreute Hildegard Klöckner die Gäste und Gaby Clos trug ebenso zur Freude aller das Gedicht „Weihnachten“ von Joseph von Eichendorff vor.

Wie Güte, Barmherzigkeit und Dankbarkeit dem mitmenschlichen Zusammenleben dienen, brachten auch der AWO Vorsitzende Herbert Baum und Stadtbürgermeister Manuel Liguori in ihren Ansprachen zum Ausdruck. Wie all die Jahre fand ein gemeinschaftlicher Besuch der Christvesper in der evangelischen Johanniskirche statt, um die vertraute Weihnachtsbotschaft zu hören. Bevor der Heiligabendtreff zu fortgeschrittener Stunde endete, saß man noch beim gemeinsamen Essen beisammen, wie es weihnachtlicher Brauch ist. Zum Abschied erfreute Uschi Rustler vom Seniorenbüro „Die Brücke“ die Gäste mit einem weihnachtlich gefüllten Geschenkpäckchen und Herbert Baum gab dazu feine Dresdner Stollen mit auf den nach Hause Weg.

Ein besonderer Dank geht an die Förderer, namentlich an die G. und I. Leifheit Stiftung und die Stiftungsvorsitzende Ilse Leifheit, die Bürgerstiftung Bad Ems mit ihrem Vorsitzenden Wilhelm Augst und an den Lions Club Bad Ems und dessen Vertreter Erhardt Frahm. Mit ihrer Unterstützung und den Spenden haben alle Förderer ein wahrhaft gutes Werk im Geist der Weihnacht bewirkt.

 

Text und Foto: Herbert Baum