Neuer Beirat für Migration und Integration traf sich


Nr. 365 - Rhein-Lahn-Kreis. Zu seiner ersten Sitzung traf sich vergangene Woche der neue Beirat für Migration und Integration des Rhein-Lahn-Kreises. Bei der Wahl im November wurden vier Mitglieder erneut in den Beirat gewählt, drei Personen sind neu hinzugekommen. Die drei vom Kreistag berufenen Vertreter komplettieren das Team.

Ulrike Weiwad-Klenk aus Nassau geht in ihre zweite Amtszeit als Vorsitzende des Beirats, nachdem sie 2021 die damalige Vorsitzende ablöste. Als Stellvertreterin wurde Olga Helbach aus Osterspai gewählt. Die Lehrerin mit ukrainischen Wurzeln freute sich über das Vertrauen und versprach, sich aktiv einzubringen. Der aus Diez stammende Jeorjios Beyer ergänzt den Vorstand als weiterer (zweiter) Stellvertreter. Landrat Jörg Denninghoff, der die Sitzung eröffnete und beiwohnte, gratulierte den Gewählten und sprach dem gesamten Team seinen Dank aus, sich ehrenamtlich für die Belange der im Rhein-Lahn-Kreis lebenden ausländischen Mitmenschen einzusetzen.

In der Sitzung wurden auch mögliche Projekte für das Jahr 2025 angesprochen. Eines der Themen könnte eine Zusammenarbeit mit der Realschule Plus in Bad Ems sein, die einen hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund hat. Ebenfalls möchte man beim Austausch zwischen gut integrierten und neu angekommenen Menschen unterstützen. Darüber hinaus beschlossen die Mitglieder zwei kleinere Spenden. Jeweils 140 Euro kommen den Organisatoren des Friedensmarsches und dem Jugendkulturzentrum Lahnstein zugute.

Informationen zum Beirat, Vorstellung der Mitglieder und Sitzungstermine gibt es auf der Homepage des Rhein-Lahn-Kreises unter der Rubrik Politik und Gremien > Beirat für Migration und Integration.


Bildunterzeile: Landrat Jörg Denninghoff mit den Mitgliedern des Beirats für Migration und Integration des Rhein-Lahn-Kreises für die Wahlperiode bis 2029 v.l.n.r.: Holger Puttkammer, Silke Löhr, Pauline Sauerwein, Kateryna Dolke, Ulrike Weiwad-Klenk, Olga Helbach, Matthias Boller, Ahmad Al Refai, Jeorjios Beyer

Es fehlt: Günter Groß