Nr. 15 – Rhein-Lahn-Kreis. Schnee, kalter Wind und glatte Straßen machen es nicht nur Autofahrern schwer. Auch die Müllabfuhr ist bei Wind und Wetter unterwegs und versucht, die Abfalltonnen weiterhin zu leeren. Verschneite oder rutschige Straßen können für die schweren Müllfahrzeuge zum Hindernis werden, auch wenn der PKW die Straße befahren kann. Das Müllauto muss alle paar Meter neu anfahren. Auf Schnee kann es abrutschen oder sich festfahren. Auch die Mitarbeitenden der Müllabfuhr können ausrutschen und sich verletzen. Wer an einer Straße wohnt, die wegen Schnee und Eis nur schwer befahrbar ist, kann die Tonne an die nächste zugängliche Straße bringen. Haushalte sollten auch auf die Streupflicht achten, die in vielen Ortsgemeinden auch die Straße mit einbezieht. Straßen oder Ortsgemeinden, die wegen der Witterung nicht angefahren wurden, werden einmal nachgefahren. Den Nachfahrtermin findet man zeitnah auf der Webseite der Abfallwirtschaft. Generell sollen die Tonnen einfach bis zur Leerung an der Straße stehen bleiben. Wenn Tonnen wegen zu viel Schnee beim Nachfahrtermin nicht geleert werden konnten, werden sie nicht erneut angefahren. Betroffene Haushalte können beim nächsten regulären Abfuhrtermin Mehrmengen neben die Tonnen stellen. Diese werden mitgenommen.