Klavier / Keyboard
Eins, zwei, drei ... Klavier. Zwei oder mehr Schüler am Klavier, funktioniert das überhaupt? Ja, denn diese Form des Klavierunterrichts gewährleistet einen harmonischen Übergang von der größeren Gruppe der "Musikalischen Früherziehung" zum späteren Einzelunterricht.
Die in der Früherziehung gemachte Erfahrung des gemeinsamen Musizierens soll auch die Freude im Klaviergruppenunterricht steigern. Es können dabei Hemmungen leichter beseitigt werden, Kritik- oder Vergleich - vom Lehrenden klug gelenkt - sich menschlich und musikalisch fördernd auswirken. Die Kinder spielen nicht nur zusammen am Klavier, sie begleiten mit körpereigenen oder Orffinstrumenten das Spiel des Partners, oder singen und bewegen sich zum Klavierspiel. Dabei regen sie sich gegenseitig in allen musikalischen Bereichen an, lernen (zu-) hören, erklären, helfen, verbessern.
Die Schüler arbeiten gleichzeitig zusammen an einem bestimmten Lerninhalt. Dabei wechseln sie ihre Rollen: Vom Klavierspieler, zum Trommler eines Rhythmus, zum Sänger einer Melodie, oder als Helfender (Lehrerrolle), der die Noten aufmerksam verfolgt.
Vorspielen gehört so von Anfang an auf natürliche Weise zum Musikmachen. Eine reichhaltige Literatur, von der Klassik über Folklore und Popmusik bis hin zu Jazz sorgt für viel Abwechslung. Und dies alles macht sehr viel Spaß! Bei der Frage zur Anschaffung eines Instrumentes sind die Lehrkräfte gerne behilflich.
Unterrichtsorte: Bad Ems, Dahlheim, Diez, Kamp-Bornhofen, Katzenelnbogen, Holzappel, Lahnstein, Nassau und Nastätten
Lehrkräfte: K. Dolke, N. Dupper, V. Dupper, E. Ivanchov, E. Kawiorska, S. Kawiorski, B. Mehl, Ch. Przybilla, R. Schauren